Antifaschismus

Auch am 2.2. - gegen den Naziaufmarsch in Düsseldorf

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Die Nazis kommen am 2. Februar nach Düsseldorf. Wir stellen uns quer!

Am Montag, den 2. Februar, wollen die Neonazis von "Dügida" erneut in Düsseldorf aufmarschieren. Sie wollen sich ab 18:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof treffen und dann ab 19:3 über die Friedrich-Ebert-Straße marschieren, links in die Karlstraße einbiegen, von dort über den Stresemannplatz und die Graf-Adolf-Straße bis hin zum Graf-Adolf-Platz ziehen. Nach einer Zwischenkundgebung wollen sie die gleiche Strecke wieder zurückmarschieren.

Dagegen gibt es am Montag folgende von uns vorbereitete Protestaktionen, an denen sich alle beteiligen können, die etwas gegen die Nazis machen wollen:

17:30 Uhr Rollen gegen Rechts!

Wir treffen uns auf der Graf-Adolf-Straße / Ecke Berliner Allee (im Bereich ehemaliger Galeria Kaufhof) mit Fahrrädern, Inline-Skates, Rollbrettern und allem, was sonst noch Räder hat und machen vor dem Naziaufmarsch eine Protestfahrt auf ihrer Route.

 

Proteste direkt an der Route von Dügida:

18 Uhr Proteste gegen die Auftaktkundgebung von Dügida, direkt vor dem HBF

18 Uhr Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße (DGB-Haus)

18 Uhr Protestkundgebung Bahnstraße Ecke Graf-Adolf-Straße

18.30 Uhr Protestkundgebung Königsallee Ecke Graf-Adolf-Straße

19.00 Uhr Protestkundgebung Mintropstraße Ecke Stresemannplatz

Gegen den Naziaufmarsch am 26.1. in Düsseldorf !

Die Nazis kommen nach Düsseldorf. Wir stellen uns quer!

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Am Montag, den 26. Januar, wollen die Neonazis von "Dügida" erneut in Düsseldorf aufmarschieren. Sie wollen sich ab 18:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof treffen und dann über die Friedrich-Ebert-Straße marschieren, links in die Karlstraße einbiegen, von dort über den Stresemannplatz und die Graf-Adolf-Straße bis hin zum Graf-Adolf-Platz ziehen. Nach einer Zwischenkundgebung wollen sie die gleiche Strecke wieder zurückmarschieren.

Wir, das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer!", laden für den 26. Januar, 18 Uhr, zu einer Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße ein. Dort gibt es lautstarken Protest, gute Stimmung und aktuelle Informationen.

Wir bieten aber auch noch mehr an. Viele sagen: Gegen einen Aufmarsch von Nazis kann man nichts machen. Doch - du kannst etwas tun! Wir rufen dazu auf, den Nazis mit Mitteln des zivilen Ungehorsams (z.B. einer Steh- oder Sitzblockade) ihren Auftaktkundgebungsplatz bzw ihre Marschroute wegzunehmen. Das hat bereits in der Vergangenheit in anderen Städten funktioniert - und jede/r kann mitmachen!

BlockupyNRW - Treffen

am 31.01.2015 um 17:00 Uhr
LZ [Hinterhof] Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf

 

Blockupy ruft zur Beteiligung an den Aktionen am 18. März 2015 in Frankfurt auf. Es wird nicht nur eine Massenaktion am Tag der EZB-Eröffnung geben, sondern eine Vielzahl von Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen zivilen Ungehorsams darum herum. Die großen Blockupy Aktionen 2012, 2013 und im letzten Herbst waren nur der Anfang. Der Protest und der Widerstand werden nach Frankfurt zurückkehren – stärker in der Zahl und in der Entschlossenheit als zuvor!

BlockupyNRW lädt auch diesmal wieder ein, gemeinsam aktiv zu werden. Gruppen und Einzelpersonen aus Köln, Düsseldorf, Dortmund, Bochum, Bonn und weiteren Städten NRWs organisieren sich im BlockupyNRW-Bündnis bereits seit 2012. Gemeinsam wurden lokale Aktionen durchgeführt und zu den Blockupy-Protesten in Frankfurt und Brüssel mobilisiert. Nicht zu vergessen: der Aktionstag am 17. Mai 2014 in Düsseldorf, der Teil der Europäischen Aktionstage war,

Kommt zum nächsten NRW-Treffen am 31. Januar 2015 um 17 Uhr ins LZ [hinterhof]! Lasst uns gemeinsam unsere Aktion zum 18. März in Frankfurt planen. Ob ihr alleine kommt, um euch nur zu informieren und vorzubereiten oder organsiert als Gruppe eure vorbereiteten Ideen mitbringt, ihr seid herzlich eingeladen.

Nach unserem Treffen (ab ca. 19 Uhr) gibt´s ein Aktions- und Blockadetraining, Musik, vegane Küche für alle und Videos von vergangenen Blockupy-Aktionen.

Seid dabei!

 

LET’S TAKE OVER THE PARTY! ES GIBT NICHTS ZU FEIERN AM KRISENREGIME

BLOCKUPY - 18. MÄRZ 2015

TRANSNATIONALE AKTIONEN GEGEN DIE EZB-ERÖFFNUNGSFEIER

Kommt zum Blockadetraining am 25.1.2015

Sonntag, den 25. Januar 2015,

15.00 Uhr, Falkenheim Tannenhof

Erfurter Weg 47, 40627 Düsseldorf

 

Düsseldorf stellt sich quer – kein Fußbreit dem Rassismus!

Der Düsseldorfer Ableger von Pegida (Dügida) hat vorerst bis Ende April 2015 wöchentliche Aufmärsche in unserer Stadt angekündigt. Dieses Jahr wurde es bereits zwei Mal einer Gruppe bestehend aus diversen extrem rechten und neonazistischen Akteuren sowie rechten Hooligans aus dem Kreis von HoGeSa und "Gemeinsam-Stark Deutschland“ ermöglicht, vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt zu marschieren.

Trotz der deutlich überlegenen Anzahl der GegendemonstrantInnen wurde die Route für Dügida durch die Polizei geschützt und kleinere Menschen-Blockaden auf der Route geräumt.

Wir, das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer – kein Fußbreit dem Rassismus!“, stellt sich den Rassisten entschieden in den Weg! Wir möchten mit Mitteln des zivilen Ungehorsams, z.B. mit Blockaden, dem Spuk von Dügida endgültig ein Ende bereiten!

Deshalb: Kommt alle zum Blockadetraining! Wir üben gemeinsam die besten Strategien für Sitzblockaden, proben Verhalten bei drohenden Räumungen und lernen von erfahrenen TrainerInnen.

Bringt festes Schuhwerk, eine Plastik-Wasserflasche und etwas, worauf ihr sitzen wollt, mit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und kosten tut's natürlich auch nichts.

Düsseldorf stellt sich quer: Den Rassisten von Pegida in den Weg stellen!

Hier die aktuelle Aktionskarte, Stand 12.1.

 

Dügida will sich am Montag, den 12.1.2015, am Hauptbahnhof treffen und von dort demonstrieren.

Antifaschistisches Infotelefon:  015787 / 2896476

Antifaschistischer Ermittlungsausschuss:   0211 / 17807755

 
Update 7.1.: Es gibt nun Treffpunkte des Bündnisses “Düsseldorf stellt sich quer”:

17.30 Uhr – Mintropstaße Ecke Graf-Adolf-Straße und

17.30 Uhr – Karl-Rudolf-Straße Ecke Graf-Adolf-Straße.

Wir nehmen uns Köln und Bonn als Vorbild, wo mehrere tausend Menschen
die rassistischen Aufmärsche verhindert haben, in dem sie sich diesen in
den Weg gestellt haben!

Düsseldorf stellt sich quer – Kein Fußbreit dem Rassismus!

Für den 12. Januar 2015 ist die zweite Kundgebung der „DÜGIDA – Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes“

am Platz des Landtages am HBF mit anschließendem „Spaziergang“ angekündigt worden. Bei DÜGIDA handelt es sich um den Düsseldorfer Ableger der rassistischen PEGIDA-Bewegung, die derzeit vor allem in Dresden mit ihren Demonstrationen von sich reden macht.

Offener Brief antifaschistischer Gruppen an den Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf

Liebe Genossinnen und Genossen,

in der Vergangenheit haben wir die Rosa-Luxemburg-Stiftung und ihre Clubs bei vielen Veranstaltungen und Kampagnen als Bündnispartner kennengelernt. Umso erstaunter waren wir als wir hörten, dass Ihr für eine Veranstaltung am 26.01.2015 eine Person aus antifaschistischen Zusammenhängen sucht, die gemeinsam mit u.a. dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Arnold Plickert, über Hooligans und rechte Gewalt diskutiert.

Bereits die Idee erscheint uns absurd. Die GdP ist für uns kein gewerkschaftlicher Gesprächspartner, sondern eine Lobbyvereinigung der Polizei, die immer wieder brutale Polizeieinsätze verteidigt, unsere Kampagnen wie die antifaschistischen Blockaden des Naziaufmarsches in Dresden schon im Vorfeld diskreditiert und härtere Einsatzmittel für Polizeibeamte fordert.

Auch Arnold Plickert fügt sich in diese politische Linie voll ein. Als die NRW-Landtagsfraktion der Partei DIE LINKE 2011 angesichts der potenziell tödlichen Wirkung von Pfefferspray einen Antrag stellte, den Einsatz des chemischen Kampfstoffs gegen Menschen zu verbieten, verteidigte Plickert im Innenausschuss des Landtags den Einsatz von Pfefferspray gegen Demonstrant_innen und Fußballfans. Vehement setzt er sich auch für die Vorratsdatenspeicherung ein. Nachdem der §113 StGB "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" geändert und die Höchsstrafe von zwei auf drei Jahren angehoben wurde, kritisierte Plickert dies als nicht ausreichend und forderte stattdessen eine Anhebung der Mindeststrafe auf drei Monate Haft. Es sind antifaschistische und linke Aktivist_innen wie wir, die unter diesem Paragraphen kriminalisiert, durch Pfefferspray verletzt und durch die Vorratsdatenspeicherung ausgespäht werden.

Rassisten zurückdrängen, antifaschistische Strukturen stärken

ACHTUNG! Bereitet euch vor! Die Dügida-Rassisten kündigen ihren zweiten Aufmarsch für Montag, 12. Januar 2015, 19:00 am Landtag Düsseldorf an.

Überlegungen der Interventionistischen Linken Düsseldorf [see red!] zum rassistischen Dügida-Aufmarsch vom 8.12.2014 sowie zu den anstehenden Aufgaben:

  1. Der rassistische Dügida-Aufmarsch war mit etwa 450 Anwesenden erheblich kleiner als von seinen Organisatoren erwartet, diese hatten 2000 TeilnehmerInnen angekündigt.
  2. Die von Dügida umworbene "bürgerliche Mitte" fehlte weitgehend, stattdessen waren zahlreiche bekannte Gesichter aus verschiedenen nordrhein-westfälischen extrem rechten Gruppierungen zu sehen.
  3. Dügida hat es den 1300 eingesetzten PolizistInnen zu verdanken, dass sie ihren Aufmarsch überhaupt realisieren konnten, ohne diese wäre der Spuk von den deutlich mehr als 1500 antirassistischen DemonstrantInnen zügig beendet worden.

Am 8.12.2014 in Düsseldorf: Gegen jede rassistische Hetze!

RechtspopulistInnen und Neonazis wollen am 8. Dezember in Düsseldorf demonstrieren - AntifaschistInnen rufen zum Protest "Gegen jede rassistische Hetze!" auf.

Bereits am 24. November berichtete der von der „LOTTA –antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen“ betriebene Blog „NRW rechtsaußen“, dass aus rechtspopulistischen Kreisen für den 8. Dezember eine nrw-weite, antimuslimische Demonstration unter dem Motto "NRW gegen Islamisierung" in Düsseldorf in Planung sei. Veranstaltet wird die Aktion von "DÜGIDA - Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes", einer zwischenzeitlich offiziellen Untergruppierung von „PEGIDA - Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Federführend organisiert wird sie u.a. von Alexander und Angela Heumann aus Düsseldorf. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Alexander Heumann war im Mai 2014 Kommunalwahlkandidat der "Alternative für Deutschland" (AfD), gehört dem Vorstand der rassistischen “Bürgerbewegung Pax Europa” an und hielt zuletzt auf der Kundgebung der "Hooligans gegen Salafisten" (HOGESA) in Hannover eine Rede. Auch Angela Heumann trat als AfD-Kommunalwahlkandidatin in Erscheinung. Beide gehören dem Rechtsaußenflügel der AfD an und wirken in der "Patriotischen Plattform" mit.

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